Wien - Schloss Schönbrunn

Der erste volle Tag in Wien hat sich meinem abendlichen Vorhaben perfekt angepasst. Frühlingswetter mit viel Sonne – wie es sein soll.

Schloss Schönbrunn und der angrenzende Schlosspark waren das ideale Tagesziel. Prunk und Gloria, ich glaube, das hatte ich bereits erwähnt…

Schloss Schönbrunn

Die Herrschaften der Vergangenheit haben nicht gekleckert. Ich finde es jedes mal genauso absurd, wie beeindruckend. Sei es in Sanssouci durch die Hohenzollern, in Dresden durch Wettiner, die de‘ Medici in Florenz oder halt in Wien die Habsburger. Seien wir mal ehrlich – ist es heute denn anders?

Zurück zum Lustwandeln im Schlosspark – Herrlich. Durch eine der zahlreichen Tourikarten hatten wir etliche Eintritte inklusive. Den Tiergarten Schönbrunn konnten wir so nicht auslassen und sollte man nicht. Wunderschön und größer als er auf der Karte ausschaut.

Wieder im Schlosspark waren wir ziemlich platt. Ein Blick nach rechts offenbarte einen kleinen Anstieg für Geübte. Gibt es jemanden der Stadtpanoramen nicht mag? Wenn, ja kann man sich den Weg sparen. Ansonsten rauf zum Fuße der Gloriette und den Ausblick genießen.

Gloriette
Blick über Wien

Auch Schloss Schönbrunn ist ziemlich beeindruckend, wenn im Vergleich mit der Hofburg nicht viele neue Infos für uns hinzugekommen sind.

Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn

Der Abend rückte näher und der Hunger wurde größer. Hatten wir nicht noch ein Wiener Schnitzel auf unserer To-do-Liste? Und wollte nicht jemand mit dem Riesenrad im Prater fahren?

Bereits im Januar hatte ich uns eine Gondel mit Candlelight Dinner gebucht. So fuhren wir 1,5 Stunden oder 6 Umdrehungen im Riesenrad bei Wiener Rindfleischsuppe, Wiener Schnitzel mit Erdapfel- und Vogerlsalat, sowie einem Riesenradtörtchen. Es war sehr lecker. Nach dem ersten Glas Sekt und dem ersten Glas Wein habe ich das Schaukeln der Gondel gar nicht mehr gemerkt. Mutig wie ich war, bin ich sogar umhergelaufen…

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht der Erste und erst recht nicht der Letzte bin, der die wohl berühmteste Frage stellte. Glücklicherweise bin ich nicht Einer von Denen der ein „Nein!“ als Antwort bekommen hat.

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